Düsseldorf. Während Sport-Geschäftsführer Wolf Werner auf Trainersuche ist, genießen die Drittliga-Fußballer der Fortuna die Winterpause. Zwei Wochen dürfen sie entspannen. Dann beginnt die Phase der aktiven Regeneration, für die sie nach dem letzten Spiel des Jahres in Essen (0:0) einen Plan bekamen. Zudem arbeitete Interimstrainer Werner bei einem gemeinsamen Frühstück seine Bilanz auf: "Ich wollte sieben Zähler in den vier Partien erreichen, leider sind es nur vier geworden." Vor allem das 0:1 gegen Berlin ärgere ihn, aber auch das anfängliche Verhalten in Essen. "Das war entgegen aller Logik - wir lassen RWE im eigenen Stadion kontern." Mit diesen Gedanken und mit dem Trainingsplan entließ er die Spieler in die Pause. Der sieht zunächst regenerative Läufe vor und nach der ersten Woche je zwei Intensivläufe, um das Herz-Kreislauf-System auf Trab zu bringen. Parallel dazu täglich eine Stunde Gymnastik. Eine Uhr mit Computer-Chip hält bei jedem Fußballer fest, ob er die Intervalle eingehalten hat. Zum Laktattest (3. Januar) gibt es ein Wiedersehen - vielleicht auch mit den Langzeitverletzten Ivan Pusic, Marco Christ und Henri Heeren. "Danach haben wir fünf Wochen Zeit zur Vorbereitung", so Werner. Ein Trainingslager habe man "ganz abgehakt". Wintercup, das Spiel gegen Bayern München und das Niederrheinpokal-Halbfinale in Velbert sprächen dagegen.

Fortuna

Termine: 3. Januar Trainingsauftakt mit Laktattest, 6. Januar Hallenturnier 14. Erfurt-Cup, 7. Januar Hallenturnier Rödnitzer-Cup in Leipzig, 11. Januar Hallenturnier in Cloppenburg, 19. Januar Wintercup, 22. Januar Testspiel gegen Bayern München, 10. Februar Velbert - Fortuna (Niederrheinpokal), 16. Februar Fortuna - Wuppertaler SV (Regionalliga)