Von vier Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft in Russland 2018 hatte Norwegen nur eins - gegen Fußballzwerg San Marino - gewonnen. Die Chancen für eine WM-Teilnahme stehen damit schlecht. Bei einer Pressekonferenz sagte Høgmo, er wolle mit seiner Entscheidung Druck von der Mannschaft nehmen, in die er weiter „großes Vertrauen“ habe. Norwegen war erst dreimal überhaupt bei der Endrunde einer Fußball-WM dabei.
Der 56-jährige Høgmo hatte die Nationalmannschaft seit 2013 trainiert. In dieser Zeit hatte das Team zehnmal gewonnen, siebenmal Unentschieden gespielt und 18 Mal verloren. Wer als Nationaltrainer auf Høgmo folgt, war zunächst unklar.