Krefeld Das sind die Neulinge des KFC

Zehn Zugänge hat der Oberligist bisher verpflichtet. Die WZ legt ihre Vorzüge näher dar.

Foto: KFC/ Archiv

Krefeld. Mit zehn Neulingen ist der Oberligist KFC Uerdingen am vergangenen Montag in die Vorbereitung gestartet. Der neue Trainer André Pawlak muss eine Mannschaft aufbauen, ehe es am 14. August in der Meisterschaft wieder um Punkte geht. Eine Woche früher beginnt der Niederrheinpokal. Die WZ stellt die Neuzugänge der Uerdinger näher vor.

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Der 22-jährige Torwart kommt aus der Jugend des MSV Duisburg, hat zuletzt auch unter Profi-Bedingungen trainiert, saß aber auch viel auf der Bank. Pawlak: „Er spielt mit, kann ein Spiel eröffnen. Mit Ahmet Taner wird er sich einen offenen Kampf liefern.“

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Der 25-jährige Abwehrspieler kommt von Regionalligist Wattenscheid. Er kann links wie rechts außen verteidigen, ist laufstark und verfügt über gute Qualität für Flanken. Der KFC-Trainer erwägt, Tobor als Rechtsverteidiger einzusetzen, da Sebastian Hirsch nach Verletzung länger ausfällt.

Der als Führungsspieler vorgestellte Abwehr- und Mittelfeldmann bringt viel Erfahrung in höheren Ligen beim MSV Duisburg und FC Schalke U23. Er kann als Innenverteidiger oder im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Pawlak: „Er ist sehr geschickt im Zweikampf und ein ruhender Pol. Die Mitspieler können sich an ihm orientieren.“

Der Linksfuß beeindruckte in der Hinserie der abgelaufenen Saison auf der Außenbahn in Meerbusch als Torjäger und Vorbereiter. Im Eins-gegen-Eins hat der 25-Jährige aus Kamp-Lintfort große Vorteile. Sein Ego muss Pranjes aber noch etwas zurückstellen.

Der Abwehrspieler gilt als klassischer Innenverteidiger und verfügt über eine gute Spieleröffnung. Über den 30-Jährigen sagt Pawlak: „Er strahlt Ruhe aus und kann ein Team auch außerhalb des Platzes führen. Er kann jederzeit spielen, aber auch Impulse von außen geben.“

Der Defensivmann aus Essen ist ein „aggressive Leader“. Einer, der mit Mentalität vorausgeht, zeigt Siegeswillen und hat viel Erfahrung mit RW Essen gesammelt. Der KFC-Trainer sagt: „Er hat eine Führungsrolle und kann als Innenverteidiger oder Sechser spielen. Zudem schont er weder sich noch den Gegner.“

Den 22-Jährigen, der vom 1. FC Schalke II kommt, beschreibt Pawlak als „Straßenfußballer mit Instinkt.“ Technisch beschlagen und ein gutes Eins-gegen-Eins-Dribbling zeichnen den Mittelfeldspieler aus. Allerdings sagt der KFC-Coach: „Wichtig ist, dass er den Spaß und die Leichtigkeit in seinem Spiel wiederfindet.“

Der Mann aus Gambia ist aus Visa-Gründen noch nicht in Krefeld angekommen. Der Linksfuß hat ein hohes Tempo im Dribbling, spielte schon in der amerikanischen Profiliga MLS. In der Jugend spielte er für Crystal Palace und FC Chelsea. „Er kann überraschen“, sagt Pawlak.

Über den 19-Jährigen, der aus der U23 des MSV Duisburg nach Krefeld wechselte, sagt Pawlak: „Er ist ein Spieler mit Perspektive, muss aber noch reifen. Er verfügt über ein hohes Tempo, hat einen guten Körper.“ Taktisch wird man den Linksfuß und Mittelfeldspieler wohl noch etwas schleifen müssen.

Der Stürmer, der aus Bocholt kam, hat das Näschen für Tore, wie er in den zurückliegenden Oberliga-Jahren bewies. Stark im 1:1 und mit einem guten Körper ausgestattet, will der 21-Jährige beim KFC den Sprung in die Regionalliga schaffen. Den Durchbruch hatte er in seiner Zeit bei RW Oberhausen noch nicht geschafft. Zusammen mit Danny Rankl kann er die Oberliga-Abwehrreihen in Verlegenheit bringen.