KFC gegen Viktoria: Die Spieler in der Einzelkritik

Krefeld. Der KFC Uerdingen hat gegen Viktoria Köln nach einer herausragenden Mannschaftsleistung ein 1:1-Remis geholt. Erst ein umstrittener Treffer in der Nachspielzeit raubte den Hausherren zwei weitere Punkte.

Überzeugte gegen Köln: Sebastian Hirsch (links).

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Ein sich durchbeißender Robin Udegbe, der immer wieder anspielbare El Houcine Bougjdi und Torschütze Dominik Oehlers waren die besten Akteuren beim KFC.

Die KFC-Spieler in der Einzelkritik:

KFC und Viktoria Köln trennen sich 1:1-Unentschieden
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KFC und Viktoria Köln trennen sich 1:1-Unentschieden

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Robin Udegbe: War kurz weggetreten, als Candan ihn unabsichtlich am Kopf getroffen hatte. Hielt bis zur Pause durch und war danach wieder auf der Höhe. In Durchgang zwei mit starker Parade im Eins-gegen-Eins mit Candan und bei hohen Bällen eigentlich nur durch unfaire Mittel zu bezwingen. Note: 2

Kofi Yeboah Schulz: Rackerte wie die gesamte Mannschaft, ohne dabei offensiv wirklich für Akzente sorgen zu können. Note: 3-

Ioannis Alexiou: War zu jeder Zeit Herr der Lage in und vor dem eigenen Strafraum. Toptorjäger Candan sah gegen ihn kein Land. Note: 2+

Rico Weiler: Bis zu seiner Auswechslung aufgrund von Rückenproblemen ebenso stark wie sein Nebenmann. Abgeklärt, sachlich und mit der nötigen Portion Körpereinsatz immer auf Höhe des Geschehens. Note: 2+

Sebastian Hirsch: Wahnsinn, was Hirsch durch seine Spielintelligenz und vor allem durch seine physische Stärke in Zweikämpfen rausholt. Über rechts unermüdlicher Antreiber mit viel Geschwindigkeit: Note: 2+

Fabio Fahrian: Holte sich durch ein taktisches Foul früh die Gelbe Karte ab, machte danach weiter ordentlich Betrieb und zeigte sich sehr ballsicher. Note: 2

Patrick Ellguth: Für Saisondebütant Armand Devrina vom Feld genommen in Halbzeit zwei. Zuvor mit Licht und Schatten auf dem Platz. Seine Ballbehandlung wirkt manchmal wild, seine Spielweiterleitung dauert mitunter zu lange. Defensiv aber wie gewohnt einwandfrei. Note: 3-

El Houcine Bougjdi: Ließ die Kölner zum Teil steif wirken und war oft nur durch einen Griff ans Trikot zu stoppen. Unheimlich umtriebig und mit dem starken Pass auf Oehlers vor dem 1:0. Mitunter trennt sich Bougjdi aber noch zu spät vom Ball. Note: 2

Nico Buckmaier: War wesentlich präsenter als noch in der Partie gegen Verl am Samstag. Steigerte sich auch im Defensivverhalten, was Schulz zugute kam. Note: 3

Tim Knetsch: Feierte ein ordentliches Startelfdebüt und stand seinen Mannschaftskollegen in Sachen Zweikampfstärke und Leidenschaft in nichts nach. Offensiv zeigte der Dribbler, dass er auch enge Situationen spielerisch zu lösen weiß. Note: 3+

Dominik Oehlers: Um ein Haar wäre der junge Stürmer, der Mann des Spiels geworden. Sein Tor ließ die Grotenburg beben. Klasse wie Oehlers Gästetorwart Pellatz beim Tor tunnelte. Zuvor bereits mit guten Chancen und enorm viel Einsatz. Note: 1-

Armand Devrina: Nach seiner langen Verletzung für Ellguth in Halbzeit zwei gekommen und dabei nahtlos in die Rolle des Abräumers geschlüpft. Ohne Note

Seyhmus Atug: Nach der Rückenverletzung von Weiler zeigte Atug, dass auf ihn Verlass ist in der Defensive - egal zu welchen Zeitpunkt. Ohne Note

Athanasios Mentizis: Sorgte auf rechts noch mal für Belebung und machte seine Sache ordentlich. Ohne Note