Nach Problemen Neue Regeln fürs Parken bei KFC-Spiel
Krefeld · Der Klub reagiert nach Problemen zum Auftakt mit neuen Parkregeln für das Spiel gegen Unterhaching am Dienstag.
Der Fußball-Drittligist KFC Uerdingen hat für seine Heimspiele in der Düsseldorfer Merkur-Spielarena zusammen mit seinen Partnern in der Organisation eine neue Parkregelung gefunden. Umgesetzt werden soll sie ab sofort – oder genauer: schon mit der Partie am Dienstagabend um 19 Uhr gegen die Spielvereinigung Unterhaching.
Neu ist, dass es für Dauerparker und Personen, die im Vorfeld einen Parkschein erworben haben, nun eine sogenannte „schnelle Spur“ geben soll, um den Verkehr auf den Zuwegen zu entzerren und zu trennen. Diese dürfen nun die rote Zufahrt ins Parkhaus P7 unter der Arena nutzen. Sie stellen ihr Fahrzeug dann im Bereich G-I ab. Die bisherigen Dauerparkscheine würden aber ihre Gültigkeit behalten, schreibt der KFC Uerdingen auf seiner Internetseite.
Alle Autofahrer ohne Parkschein werden nun an die hinteren Einfahrten grün und gelb geleitet. Dort ist eine Gebühr von sechs Euro zu entrichten, die nach Möglichkeit gleich passend bezahlt werden solle, um weitere Verzögerungen zu vermeiden. Der KFC empfiehlt, nicht nur die Eintrittskarten, sondern auch ein Parkticket im Vorfeld der Partie zu kaufen, um lange Schlangen an den Einfahrten zu verhindern. Auch wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Vor dem ersten Heimspiel gegen den Halleschen FC hatte es am 21. Juli chaotische Zustände und viel Missmut unter den Fans und Besuchern gegeben. Auf den Zufahrtsstraßen schlängelten sich die Anreisenden. Vor allem am Kreisverkehr Arenastraße / Am Staad stauten sich die Autos. Es ging kaum vorwärts.
Zudem gab es auch noch beim Kartenkauf am Stadion erhebliche Verzögerungen, weil die Internetverbindung lahmte und zu wenig Personal vor Ort war. Der KFC ließ daraufhin mehrere hundert wartende Zuschauer kurz vor Spielbeginn gratis ins Stadion. Laut KFC-Sprecher André Schahidi werden am Dienstag mehr Kassen geöffnet sein. Der Verein rechnet aber wegen des Spiels unter der Woche ohnehin mit weniger Besuchern als am 21. Juli. Damals kamen offiziell 3300 Gäste zum Heimspiel. Die mehreren hundert wartenden Fans waren da noch nicht mitgezählt.