Generalunternehmer gesucht KFC: Das ist der Zeitplan für die Sanierung der Grotenburg

Krefeld · Die Stadt Krefeld hat die Leistungen zur Sanierung der Grotenburg öffentlich ausgeschrieben. Gesucht wird ein Generalunternehmer, der das Stadion für den Spielbetrieb in der 3. Liga ertüchtigt.

Die Pläne für das Grotenburg-Stadion.

Mittelfristig wird auch eine mögliche Zweitligatauglichkeit angestrebt und soll bei den erforderlichen Planungen für die Drittligatauglichkeit berücksichtigt werden, heißt es in der Ausschreibung.

Der Zeitplan für mögliche Interessenten sieht wie folgt aus: Die Bewerber müssen ihre Pläne bis zum Montag, 26. August 2019, 12 Uhr einreichen. Am Montag, 2. September, sollen bis zu fünf Bewerber ausgewählt werden und ihr Angebot vorbereiten. Dieses muss voraussichtlich bis zum Montag, 7. Oktober 2019, 12 Uhr vorliegen. Die voraussichtliche Auftragserteilung: November 2019.

Was gemacht werden soll: Der Planungsansatz zur 3. Liga umfasst die Modernisierung der Haupt- und Gegentribüne (Süd- und Nordtribüne). Durch die Neuordnung und Aktivierung der dort befindlichen Zuschauerplätze kann die lizensierungsrelevante Zielkapazität von mindestens 10.000 Zuschauern erreicht werden. Die beidseitigen Kopfbereiche, das heißt die Stehplatztribüne im Osten sowie die Erdtribünen im Westen, bleiben bis auf Weiteres unberücksichtigt und dienen in ihrer Bestandssituation lediglich als „neutrale“ Sektoren.

Das noch zu erstellende Sicherheitskonzept zum Stadion soll voraussichtlich durch die Einbindung der umfriedeten, jedoch für den Spielbetrieb ungenutzten Zuschauerbereiche im Westen wie im Osten des Stadions auf fünf Sektoren aufgebaut werden, wodurch eine Trennung zwischen Heimsektor (Stehplätze auf der Haupttribüne) und Gästesektor (Sitz- und Stehplätze auf der westlichen Seite der Gegentribüne) durch jeweils neutrale Sektoren möglich wird.

Das sind die zu erwartenden Kosten: Laut Ausschreibung soll die Sanierung des Grotenburg Stadion voraussichtlich 5,42 Millionen Euro (brutto) betragen.

Hier befindet sich die Grotenburg: