3. Liga KFC: Osawe droht OP und lange Pause
Krefeld · Wie der Verein am Mittwoch mitteilte, habe sich Osawe bei einem harten Zweikampf im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:4) Verletzungen am Bandapparat und am Knöchel des rechten Fußes zugezogen.
Der KFC Uerdingen muss voraussichtlich mehrere Monate auf Stürmer Osayamen Osawe verzichten. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, habe sich Osawe bei einem Zweikampf im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:4) Verletzungen am Bandapparat und am Knöchel des rechten Fußes zugezogen. „Das ist unfassbar bitter für den Jungen. Ich habe schon mit ihm gesprochen. Ich denke jeder kann sich vorstellen, wie niedergeschlagen er ist, nachdem er ja gerade erst in den Kader zurückgekehrt war“, sagte KFC-Trainer Stefan Krämer. Dass die Verletzung schwerwiegender sein muss, zeigt auch die Tatsache, dass Osawe laut Krämer im schlimmsten Fall operiert werden müsse. „Dann wird es uns bestimmt bis ins Frühjahr fehlen.“ Zum Glück deutlich weniger schlimm erwischt hat es Kolja Pusch. Ein tiefer Cut und eine leichte Gehirnerschütterung trug der Mittelfeldspieler aus dem Spiel gegen Wiesbaden davon und wird rund eine Woche mit dem Training aussetzen müssen. Wann Tim Albutat wieder einsteigen kann, ist offen. „Es ist wieder die alte Verletzung“, teilte Krämer mit. Bei Albutat schmerzt regelmäßig das Sprunggelenk, bereits in seiner Zeit beim MSV Duisburg fiel der Mittelfeld-Allrounder deswegen mehrere Monate aus. Und auch zu Beginn der Saison plagte sich der 28-Jährige mit der selben Verletzung rum. Auch hier scheint eine Operation nicht ausgeschlossen, sollten die Schmerzen bleiben. hoss