Zwölf Antworten von. . . Rico Weiler: „Tsubasa war mein Held“

Krefeld. Seit seiner Fairplay-Aktion gegen Alemannia Aachen ist Rico Weiler in aller Munde. Der Innenverteidiger mag es privat lieber ruhig. Weiler wohnt in Krefeld und hat eine vierjährige Tochter.

Foto: Dirk Jochmann

Wer war der Held Ihrer Kindheit?

Weiler: Das war der Zeichentrickfußballer Tsubasa. Da ich bereits mit drei Jahren selber Fußball gespielt habe, gehörte die Serie für mich einfach dazu.

Welches Talent besäßen Sie gern?

Weiler: Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Doch wenn ich die Wahl hätte, würde ich gerne so singen können wie mein Bruder, der der diese Fähigkeit von meinem Vater vererbt bekommen hat, nur leider nichts aus diesem Talent macht.

Welche Leistung bewundern Sie besonders?

Weiler: Die meiner Eltern, mich und meinen jüngeren Bruder so erzogen zu haben, wie wir heute sind.

Krefeld ist für mich . . .

Weiler: . . . die Stadt, in der ich Fußball spiele und lebe.

Worüber ärgern Sie sich?

Weiler: Ich ärgere mich nur über Alltagsdinge. Für richtigen Ärger reichen meine Sorgen nicht aus.

Wo können Sie am besten entspannen?

Weiler: Da gibt es keinen besonderen Ort. Wichtig ist nur, dass ich dafür allein sein muss.

Wohin ging Ihre schönste Reise?

Weiler: Vor 14 Jahren zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder nach Ägypten.

Was haben Sie zuletzt im Kino gesehen und wie war’s?

Weiler: Ich habe zuletzt „Focus“ mit Will Smith gesehen, der mich als Schauspieler mal wieder überzeugt hat.

Für welchen Verein schlägt Ihr Herz?

Weiler: Für Fortuna Düsseldorf, da ich sieben Jahre in diesem Verein gespielt habe.

Jeder Krefelder sollte einmal in seinem Leben . . .

Weiler: . . . ein Spiel in der Grotenburg besucht haben.

Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?

Weiler: Thunfisch-Nudeln von meiner Mutter.

Was tun Sie, wenn Sie zehn Millionen Euro im Lotto gewinnen?

Weiler: Ich würde mehrere Reihenhäuser bauen lassen und mit meiner Familie dorthin ziehen. hoss