Weltmeister verlassen sich auf Sicherheitsbehörden

Berlin (dpa) - Die deutschen Fußball-Nationalspieler gehen nach den Terroranschlägen in Brüssel unaufgeregt mit dem Thema Sicherheit um. „Wir fühlen uns gut betreut“, erklärte Weltmeister Thomas Müller in Berlin.

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„Wir müssen uns darauf verlassen, dass der DFB, die deutschen Behörden und die Sicherheitsbehörden in Frankreich einen guten Job machen“, sagte der Bayern-Profi mit Blick auf die Europameisterschaft im Sommer. Das Turnier in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) sollte aber gespielt werden, erklärte Müller.

Teamkollege Toni Kroos bemerkte, dass es keine hundertprozentige Sicherheit gebe. „Man kann nicht alles verhindern“, sagte der Mittelfeldspieler von Real Madrid zu möglichen Anschlägen, wie sie auch die deutsche Mannschaft im vergangenen November beim Länderspiel in Paris miterleben musste. Die Warnstufe beim Turnier in Frankreich werde sicherlich hoch sein, meinte Kroos.