An der Feinabstimmung in der Abwehr feilen
WSV muss sich noch defensiv steigern.
"Jeder Gegner muss vor uns Schiss haben, wenn wir so weiterspielen", sagt Daniel Voigt im Hinblick auf den nächsten WSV-Kontrahenten SV Babelsberg am kommenden Sonntag. Bis dahin muss der WSV vor allem an der Feinabstimmung in der Verteidigung feilen. Denn in der Anfangs-Viertelstunde herrschte Konfusion im WSV-Strafraum. Einige Male konnte Voigt brenzlige Situationen entschärfen und zur Ecke klären. Bei einem Kopfball von Eintracht-Stürmer Ristic, den Christian Maly parierte, sah auch der Niederländer schlecht aus. "Es war ein bisschen windig, der Ball stand in der Luft", lautet Voigts Erklärung für die Situation, die zum Braunschweiger Ausgleich hätte führen können. Auch Michael Stuckmann leistete sich mit einem bösen Fehlpass einen Lapsus. "Ob Stucki oder André Wiwerink neben mir spielen, macht für mich keinen Unterschied. Ich muss mich nicht umstellen", sagt Voigt zum Wechsel seines Nebenspielers seit der Partie in Emden. Ganz ausgereift wirkt das Zusammenspiel noch nicht.