Frank vertraut siegreicher Elf
Am Mittwochabend (19.30 Uhr) empfängt der WSV im Stadion Eintracht Braunschweig.
Wuppertal. Kann der WSV am Mittwochabend gegen Eintracht Braunschweig (Anstoß 19.30 Uhr, Stadion am Zoo) den starken Eindruck vom 3:0 gegen Rot Weiß Erfurt bestätigen und einen weiteren Sieg einfahren oder war die Leistung gegen die Thüringer nur ein Strohfeuer? Das ist am Mittwoch die Frage, die die WSV-Fans zum Flutlicht-Nachholspiel gegen die Niedersachsen wahrscheinlich zahlreicher als zuletzt (knapp 4500 Zuschauer sahen das 3:0) gespannt ins Rund pilgern lässt.
Änderungen zur Anfangsformation vom Freitag wird es laut WSV-Trainer Wolfgang Frank wohl nicht geben. Mannschaftskapitän Mike Rietpietsch muss also wieder auf der Bank Platz nehmen. Zwar haben Stürmer Tobias Damm und Innenverteidiger Michael Stuckmann leichte muskuläre Probleme. "Aber es wird schon mit den beiden klappen", sagt Frank. Am Mittwochmorgen um 10.30 Uhr bittet er zum Abschlusstraining auf die Anlage an der Oberbergischen Straße - anschwitzen vor dem interessanten Spiel am Abend gegen die Eintracht.
Dass Frank in Braunschweig seine erfolgreichste Zeit als Fußballer verbrachte, spielt für ihn heute keine Rolle. "Das liegt zu lange zurück. Die Eintracht verfügt über eine gute Mannschaft, gegen die wir genauso kämpfen müssen wie gegen Erfurt. Dass die unter Druck stehen, ist für mich nicht so wichtig."
Eintracht-Trainer Benno Möhlmann sieht seine Mannschaft beinahe zum Siegen verdammt. "Wir möchten den Abstand zu den Qualifikationsplätzen verkürzen. Zudem hat uns Wuppertal in der Hinserie zuhause sehr wehgetan, wir können und wollen also einiges wettmachen", sagte er bei der Eintracht-Pressekonferenz am Dienstag. Bekanntlich siegte der WSV am 8.September in Braunschweig mit 4:1 (drei Treffer durch Mahir Saglik).
Die sehr wahrscheinliche Aufstellung des WSV: Maly - Lejan, Stuckmann, Lorenzón, Malura - Hammes, Bölstler, Jerat, Dogan - Damm, Saglik.