Kehrt Maly ins WSV-Tor zurück?
Mittwochabend (19.30 Uhr, Stadion am Zoo) trifft der WSV im Pokal auf den VfB Homberg.
<strong>Wuppertal. Als Wiedergutmachung oder als Chance zur Rehabilitierung nach der 1:3-Niederlage gegen Magdeburg will WSV-Trainer Uwe Fuchs das Halbfinalspiel im Arag-Pokal gegen den VfB Homberg Mittwochabend (Anstoß 19.30 Uhr, Stadion am Zoo) nicht verstanden wissen. "Wir müssen uns für nichts rehabilitieren. Gegen Magdeburg haben wir die erste halbe Stunde das Spiel kontrolliert und den Gegner zu Fehlern gezwungen. Durch die Auswechslung von Thomas Litjens ist ein Bruch ins Spiel gekommen, außerdem fehlte die Präzision im Passspiel. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder Druck gemacht. Aber uns hat die Frische und die Kraft gefehlt", sagt Fuchs.
Mike Rietpietsch fällt wohl mit einer Mandelentzündung aus
Das Spiel gegen den abstiegsbedrohten Oberligisten aus Duisburg ist für Fuchs "ein anderes Paar Schuhe". "Es geht darum, die Chance zu nutzen, ins Finale einzuziehen. Das ist für den Verein sehr wichtig", meint Fuchs. Bei einem Erfolg würde der WSV im Endspiel auf die SSVg Velbert treffen, übrigens zum dritten Mal in Folge. Im vergangenen Jahr verpasste der WSV nach einer 0:1-Niederlage in Velbert den Einzug in die DFB-Hauptrunde.
Am vergangenen Sonntag nahm Fuchs den VfB Homberg beim 1:0-Sieg in Straelen unter die Lupe. "Die Mannschaft kämpft gegen den Abstieg, das merkt man ihrer Spielweise an. Homberg steht in der Tabelle schlechter als es ist. Aber das ist im Grunde auch unwichtig. Ich erwarte, dass wir das Spiel klar für uns entscheiden", sagt Fuchs.
Während bei Gaetano Manno (Knöchel), Tim Jerat (Muskelprobleme) und Thomas Litjens (Unwohlsein) noch nicht feststeht, ob sie gegen Homberg spielen können, wird Mannschaftskapitän Mike Rietpietsch (Mandelentzündung) wohl ausfallen. "Die Chance ist gering, dass er spielt", meint Fuchs.