Kein offizieller Protest aus Dresden
Nach dem Zusammenprall von WSV-Stürmer Tobias Damm mit Dresdens Keeper Oliver Herber.
Wuppertal. Zwei Tage nach dem 1:1 des WSV in Dresden hat sich bei den Sachsen die Aufregung über den Ausgleichstreffer von Tobias Damm noch nicht gelegt. Torhüter Oliver Herber (Foto, Dehli-News) hatte sich bei einem Angriff von Damm am Kopf verletzt. Gegen die Tatsachenentscheidung von Schiedsrichter Schriever wird Dynamo Dresden allerdings nicht offiziellen Protest einlegen. "Das bringt doch sowieso nichts", wird Geschäftsführer Volkmar Köster in der lokalen Presse zitiert. Bei Oliver Herber hatte sich Tobias Damm nach dem Spiel für den Zusammenprall entschuldigt. Herbers Einsatz am Freitagabend im Spiel bei Borussia Dortmund II ist wegen eines dicken "Veilchens" über dem Auge stark gefährdet.