WSV an der Schmerzgrenze
Dynamo Dresden will die Wuppertaler am Dienstag (Anstoß 19.30) von einem der beiden Aufstiegsplätze stürzen.
<strong>Wuppertal. 7000 Karten wurden für das Regionalligamatch zwischen Dynamo Dresden und dem Wuppertaler SV bereits im Vorverkauf in Umlauf gebracht. Ein Zeichen, dass die Fans der Sachsen ihre Mannschaft trotz des Absturzes auf den 11. Tabellenplatz noch längst nicht aufgegeben haben. Warum auch? Den WSV und Dresden trennen zwar sechs Punkte, aber die Dynamos haben ein Spiel weniger ausgetragen.
Einen Sieg benötigen die Dynamos am Dienstag nicht nur zur Aufholjagd, sondern auch, um die 0:1-Niederlage im prestigeträchtigen Ostderby gegen den 1. FC Magdeburg vergessen zu machen.
Vorbild WSV: Die Dresdener wollen sich den heutigen Gegner zum Vorbild nehmen. "Am WSV ist zu sehen, wo man in der Tabelle mit einer kleinen Serie landen kann", so Meier, der den Aufstieg noch nicht abschreibt, von seinen Stürmern dafür aber mehr "Geilheit" vor dem Tor verlangt. "Sie müssen den unbedingten Willen haben, das Tor auch machen zu wollen."