Lejan für zwei Spiele gesperrt

Milde Strafe für Belgier nach seiner „Notbremse“.

Wuppertal. Glück für Michael Lejan: Der DFB hat den WSV-Spieler nach seiner roten Karte gegen Regensburg ("Notbremse") nur für zwei Pflichtspiele gesperrt. "Darauf hatte ich gehofft", sagte WSV-Trainer Christoph John am Montag. Damit fehlt Lejan in den Spielen gegen Aue (auswärts) und Rot-Weiß Erfurt (heim).

Wortkarg gibt sich John zu den Gründen für die Degradierungen der Spieler Victor Hugo Lorenzón, Dennis Schulp, Daniel Voigt und Thomas Litjens zur U23. "Dafür gibt es unterschiedliche Gründe, die ich nicht kommentieren möchte. Wir wollten endlich Tatsachen schaffen für die Planungen der Rückrunde.

Das mag für Außenstehende nicht immer nachvollziehbar sein", sagte John. Im übrigen wolle er kein böses Wort über die genannten Spieler sagen. Während Schulp und Lorenzón kurioserweise in dieser Saison schon zum zweiten Mal aussortiert werden, gibt es bei Voigt eine Premiere.

Der Niederländer fiel lange verletzt aus, bestritt in dieser Saison noch kein Drittliga-Spiel. Erstaunlich allerdings, dass er am Samstag gegen Regensburg noch im Kader war, um nur einen Tag später degradiert zu werden. Auch dies kommentiert John nicht. Zu neuen Spielern sagte er: "Wir schließen Neuzugänge nicht aus." Dass er sich am Sonntag das Regionalliga-Spiel zwischen Köln und Kaiserslautern ansah, habe damit nichts zu tun.