"Mit dem Punkt kann ich gut leben"
WSV zufrieden mit dem 1:1 gegen Münster.
Wuppertal. "Ich kann mit dem 1:1 gut leben. Wichtig war, dass wir nach dem Rückstand ruhig geblieben sind. Die ganze Mannschaft hat sich nicht entmutigen lassen. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft will", sagte WSV-Trainer Michael Dämgen. Zu der Leistung seiner beiden Stürmer merkte der neue WSV-Trainer an: "Beide haben zwar nicht viele Chancen gehabt, aber sie haben gut gearbeitet. Assauer ist am Donnerstag im Training umgeknickt und es war fraglich, ob er heute spielen könnte. Insgesamt hat das Mannschaftsgefüge gepasst."
Björn Weikl rettete mit seinem Ausgleichstreffer die ausgezeichnete Partystimmung am Zoo. "Wir sind positiv überrascht über die Zuschauerzahl. Das war eine Superkulisse. Preußen Münster ist als Favorit in die Partie gegangen, aber wir haben mit unserer jungen Mannschaft dagegen gehalten und gezeigt, dass uns keiner unterschätzen darf. Natürlich müssen wir noch an einigen Dingen arbeiten. So müssen zum Beispiel die taktischen Laufwege besser werden. Und es müssen mehr zweite Bälle gewonnen werden."
WSV-Präsident Friedhelm Runge war mit dem Auftaktspiel in der 4. Liga sehr zufrieden. "Das war ein sehr lebendiges und flottes Spiel für die Zuschauer. Der WSV war meiner Ansicht nach im Vorteil, aber einige Schiedsrichterentscheidungen konnte ich nicht nachvollziehen. Besonders stark fand ich Daniel Keita-Ruel."