Trainerposten bleibt Spekulationsobjekt

Wolfgang Frank: „In der nächsten Woche muss die Entscheidung fallen.“

Wuppertal. Mit Aussagen über seine Zukunft beim Wuppertaler SV hält sich WSV-Trainer Wolfgang Frank weiterhin zurück. "Die Aufgabe hier ist interessant, ob es passt, ist eine andere Frage. Es sieht ja jetzt ganz nach der 3. Liga aus. In der nächsten Woche muss eine Entscheidung fallen. Der Reiz bei mir ist durchaus da."

Kontakte zu anderen Klubs dementierte er. Er suche nicht nach einem Zweitligisten und Kontakt zu einem ausländischen Verein gebe es auch nicht. "Es sei denn, bei meiner Frau hätte jemand angerufen." Als lächerlich bezeichnete er die Spekulation, dass er sein Bleiben von einem Weggang von Manager Georg Kreß abhängig mache. In den vergangenen Tagen wurde Frank auch mit dem (Noch)-Zweitligisten FSV Mainz 05 in Verbindung gebracht. In Mainz würde ein Posten frei, sollte der Aufstieg am Wochenende nicht doch noch gelingen. Zumindest vom zeitlichen Ablauf würde dies das Abwarten von Frank erklären. Doch weiterhin ist alles nur Spekulation. So antwortete Frank auf die Frage, ob denn der WSV seinen Vorstellungen gerecht werden könne: "Darüber will ich nicht spekulieren."

Eduard Geyer ist ein Trainer, der polarisiert und immer für einen Spruch gut ist. Über WSV-Torjäger Mahir Saglik, mit dem er am Spielfeldrand wenig nett kommuniziert hatte, meinte der Dynamo-Coach: "Ein bisschen besser benehmen könnte er sich schon. Aber seine 24 Tore sind aller Ehren wert." Ob Saglik in der nächsten Saison noch einmal so viele Tore für den WSV schießen wird, darüber darf ebenfalls spekuliert werden. In seinem Vertrag gibt es eine Ausstiegsklausel - Richtung 2. Liga.

tb.