Weiter mit Peter Radojewski und Thomas Stickroth
Trainergespann sitzt für den Rest der Saison und vielleicht auch darüber hinaus auf der Bank.
Wuppertal. Der WSV wird bis zum Saisonende keinen neuen Trainer verpflichten. Am Sonntag teilte Manager Markus Bayertz Peter Radojewski mit, dass er mindestens bis zum Saisonende hauptverantwortlich Trainer des Drittligisten bleiben wird. Das gilt auch für Co-Trainer Thomas Stickroth. Nicht ausgeschlossen ist, dass beide auch in der kommenden Saison das Trainergespann beim WSV bilden werden. Darüber könnte vor dem Spiel in Offenbach (Mittwoch, 19 Uhr) eine Entscheidung fallen. Im Hotel des WSV wollen sich die Vereinsverantwortlichen mit Radojewski und Stickroth am Dienstagabend über die Zukunftspläne unterhalten. Dass Radojewski großes Interesse daran hat, unabhängig von der Liga, beim WSV weiter zu machen, ist bekannt. "Ich glaube, dass man deutlich erkennen konnte, dass unter mir eine Verbesserung eingetreten ist. Auch der Mannschaft macht es Spaß", sagt Radojewski.
Seiner Einschätzung nach ist nicht ausgeschlossen, dass auch Stickroth, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, beim WSV bleibt. "Wir haben einen guten Draht zueinander und "Stickes" ist auch bei der Mannschaft beliebt", sagt Radojewski.
Noch ist zwar die Möglichkeit gegeben, den Abstieg zu vermeiden, doch das Konzept für die vierte Liga ist bei Radojewski schon gereift. "Ich möchte am liebsten mit jungen Spielern arbeiten. Ich will die Jugendarbeit anders gestalten und die Junioren-Teams mehr integrieren, um den Spielern eine Perspektive zu geben. Die jungen Spieler sind die Zukunft des Vereins. Nur auf erfahrene Akteure zu setzen, macht keinen Sinn und ist außerdem teuer", sagt Radojewski, der auch das Förderteam wiederbeleben will.
Gegen Offenbach kann der WSV wieder auf Stefan Lorenz und Björn Weikl bauen. Marco Neppe (Adduktorenprobleme) wird heute einen Härtetest absolvieren. "Nur wer hundertprozentig fit ist, fährt mit nach Offenbach", sagt Radojewski. Ausfallen werden dagegen Fatmir Vata (Rückenprobleme), Michael Stickel (fehlt noch die Kraft) und Marvin Braun (Nackenprobleme).
