Wuppertal. Kaum Unterstützung durch die eigenen Fans, kein Feuer auf dem Platz und keine Harmonie in der sportlichen Leitung. Trifft diese Beschreibung wirklich auf den Wuppertaler SV zu, der erst vor wenigen Tagen für die Pokalsensation sorgte und sich mit dem Traumlos Bayern München die größte Einnahme in seiner Vereinsgeschichte sicherte?

"Uns war klar, dass der offensivstarke WSV zu Torchancen kommen würde, und dass wir diese Phase ohne Gegentreffer überstehen mussten", erklärte HSV-Trainer Karsten Bäron. Nach der Pause entschied der überragend U21-Nationalspieler Sidney Sam nach Patzern von Michael Stuckmann und Daniel Voigt die Partie.