Fußball WSV gewinnt Test gegen Baumberg mit 4:1

Wuppertal · Gegen den Oberligisten zeigen die Wuppertaler vor der Pause eine gute Leistung.

 Das Logo des Wuppertaler SV.

Das Logo des Wuppertaler SV.

Foto: wsv

Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat das für die Mannschaft spielfreie Karnevalswochenende gut genutzt. Am Samstag gewannen die Wuppertaler ein Testspiel gegen den Oberligisten SF Baumberg auf dem Kunstrasenplatz am Nocken mit 4:1 (3:0). Auch ohne Tjorben Uphoff und die Stürmer Gianluca Marzullo und Marvin Studtrucker, die ihre Verletzungen noch auskurieren, sowie die länger Verletzten zeigte die Mannschaft von Trainer Pascal Bieler ein ordentliches Spiel. Sie war war vor allem vor der Pause in den entscheidenden Aktionen den freilich nicht in Bestbesetzung auflaufenden Gästen (unter anderem fehlte der noch Rot-gesperrte Ex-Cronenberger Sercan Er) überlegen. Bereits nach drei Minuten traf Viktor Maier, der mit Mike Osenberg die Doppelspitze bildete, zum 1:0. Überlegt verwertete er eine schöne Vorarbeit von Lukas Knechtel. Ein Doppelschlag von Osenberg und Beyhan Ametov stellte dann die verdiente 3:0-Halbzeitführung sicher. Baumberg versuchte mitzuspielen, doch die WSV-Defensive, in der Hassine Refai Kapitän Uphoff vertrat , ließ nicht viel zu.

Das galt allerdings nicht mehr so nach der Pause, als Baumbergs Takuma Misumi aus zentraler Positon im Strafraum das 1:3 erzielten konnte und die Gäste danach noch eine gute Chance zum Anschlusstreffer hatten. Nach gutem Forechecking von Viktor Maier stellte der WSV aber kurz darauf wieder den alten Abstand her. Maier lief nach Balleroberung allein auf Ex-WSVer Bastian Wickl im Baumberger Tor zu und legte auf den mitgelaufenen Lukas Knechtel quer, der nur noch einschieben musste.

Dennoch hatte Baumberg nun mehr vom Spiel und kam gegen die nicht mehr so entschlossen wirkende WSV-Defensive zu einigen Abschlüssen. Glück für Torwart Florian Kraft, der für Niklas Lübcke zwischen die Pfosten durfte, dass den Gästen dabei mehrfach die Genauigkeit fehlte. Gegen Alon Abelski parierte Kraft dann nach 75 Minuten glänzend.

(gh)