Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV hat nach Dams Weggang etwas Luft im Etat
Wuppertal · Ob der Regionalligist im Winter nach der Vertragsauflösung eines seiner Top-Verdiener noch einen Spieler holt, lässt der Sportliche Leiter Gaetano Manno offen, wartet noch auf Antworten von ein zwei aktuellen Spielern. Entscheidung über die drei Punkte aus dem Uerdingen-Spiel steht bevor.
Sportlich ist die Vertragsauflösung von Kapitän und Abwehrchef Niklas Dams zum 31. Dezember für Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV ohne Frage ein Verlust, finanziell schafft er andererseits Luft im immer noch 28-Mann starken Kader, der im Winter noch weiter reduziert werden könnte. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Dams, der zu den erfahrenen Spielern gehörte, die der WSV im Sommer trotz drastischer Etatreduzierung halten konnte, auch zu den Top-Verdienern in der Mannschaft gehörte. Sein Gehalt fällt ab dem 1. Januar weg. Ob der WSV nun noch einen Spieler holt, ließ der Sportliche Leiter Gaetano Manno offen, kann sich auch gut vorstellen, das durch den Dams-Weggang eingesparte Geld für den Sommer „aufzuheben“. Von ein, zwei weiteren Spielern warte er noch auf Antworten, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Anfang der kommenden Woche möchte er dann mit Trainer Sebastian Tyrala verkünden, mit welchen Spielern man weiter plane. Wie berichtet, sollen voraussichtlich nur 22 Mann mit ins Trainingslager in die Türkei fahren.
Unterdessen hat der WSV beim Sportgericht eine erneute Stellungnahme zum Spiel gegen den KFC Uerdingen abgegeben, als der KFC einen Spieler eingesetzt hatte, der zuvor nicht auf dem Spielbericht stand. Die erste Instanz der Sportgerichtsbarkeit hatte dem WSV, wie berichtet, gemäß der Statuten die drei Punkte aus dem sportlich mit 1:2 verlorenen Spiel zuerkannt. Der KFC ging in Berufung. gh