Fußball Regionalliga Wuppertaler SV will nicht mehr lange auf Nishimura warten
Wuppertal/Düsseldorf · Der Neuzugang hat immer noch kein gültiges Visum und damit auch keine Arbeitserlaubnis. Das Management des Japaners will sich darum kümmern, doch der Vorgang liegt noch bei der Ausländerbehörde in Düsseldorf. Der WSV hat Nishimuras Beratern jetzt eine Frist gesetzt. Tut sich vor Ende der Wechselfrist noch etwas?
In den Vorbereitungsspielen des Wuppertaler SV hatte der von Oberligameister SF Baumberg gekommene Rechtsverteidiger Subaro Nishimura einen guten Eindruck gemacht, in der Liga muss der WSV dagegen weiter auf ihn verzichten, weil er immer noch kein neues Visum besitzt. Das will das Management des 21-Jährigen besorgen, doch anders als bei Positionskollege Shinnosuke Nishi, wo sich der WSV mit Erfolg bei der Ausländerbehörde in Wuppertal um die nötige Erlaubnis bemüht hatte, liegt die „Akte Nishimura“ immer noch beim Ausländeramt in Düsseldorf. „Für den Jungen tut mir das sehr leid, aber wenn wir bis Ende nächster Woche nicht seine Freigabe haben, müssen wir uns leider von ihm trennen“, sagte WSV-Sportdirektor Gaetano Manno am Montag. Beim WSV möchte man für diesen Fall noch vor dem Ende der Wechselfrist am 31. August reagieren können. Auch im Sturm würde Manno gern noch nachlegen. „Doch dafür habe ich momentan kein Budget“, bedauert er. gh