Neuzugang Petar Nenadic mit acht und Fredrik Petersen mit sieben Toren waren die besten Füchse-Werfer. Die Berliner starteten vor 6644 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle schwach in die Partie. Technische Fehler, eine wacklige Abwehr und ein harmloses Angriffsspiel verhalfen den sehr aggressiv agierenden Gästen zu einer 5:3-Führung. Ein anschließender 5:0-Lauf brachte die Füchse erstmals in Führung. Gummersbach glich zwar noch einmal aus, doch ein druckvolles Rückraumspiel verschaffte den Berlinern eine 15:12-Halbzeitführung.
Die Fehleranfälligkeit der Berliner setzte sich in der zweiten Hälfte fort. Plötzlich führte der VfL 23:21. Mit Wut im Bauch - auch wegen zweifelhafter Schiedsrichterurteile - kämpften die Füchse gegen die drohende Niederlage an. Mit Erfolg: Dank der nun aufdrehenden Nenadic und Paul Drux kamen die Gastgeber noch zum Sieg.