Der 29-Jährige wechselt vom Nordrhein-Oberligisten ART Düsseldorf in die Seidenstadt: Gegenüber der WZ sagte Heuft: „Unter den aktuellen Gegebenheiten im Verein war es mir nicht möglich, weiterhin den Sport auszuüben, den ich liebe und deshalb habe ich mich zu einem Vereinswechsel entschieden.“ Damit reagiert Heuft als erster Spieler aber wohl nicht letzter Spieler auf die weiterhin unklare finanzielle Situation bei den Düsseldorfern. Im Hintergrund sollen gar schon Gespräche des ART mit dem Neusser HV über eine mögliche Fusion beider Klubs im Hinblick auf zukünftige gemeinsame Bundesligazeiten laufen.

Heuft spielte gut ein Jahr in der Landeshauptstadt. Der 29-Jährige stammt aus Ludwigshafen, spielte Handball in der Jugend des derzeitigen Zweitligisten TSG Friesenheim, ist 1,91 Meter groß, wiegt 90 Kilogramm und ist damit ein sehr athletischer Spieler. Heuft kam in den vergangenen Jahren im Handball weit herum. Nach sechs Stationen, unter anderem in Spanien, landete der Rückraum-Allrounder schließlich in Düsseldorf. In Krefeld soll der Zugang nun auf der halblinken Rückraumposition für Tore sorgen.

Ein ganz heißer Kandidat für die nächste Spielzeit bei der HSG Krefeld scheint Rechtsaußen Phillip Liesebach zu sein. Das bestätigte zumindest Trainer Olaf Mast auf Anfrage der WZ. Liesebach spielt aktuell für den Nordrhein-Regionalligisten Borussia Mönchengladbach, davor vier Jahre für den TV Korschenbroich. In Krefeld ist Liesebach kein Unbekannter, er spielte dort einst für den ehemaligen Oberligisten Hülser SV. Davor spielte der Rechtshänder beim MSV Duisburg, Rheinwacht Dinslaken und dem TV Aldekerk. Liesebach soll in den nächsten Tagen bei der HSG unterschreiben.