Jensen nominiert bewährtes Frauen-Team für WM-Quali

Oldenburg (dpa) - Die deutschen Handball-Frauen gehen mit einer eingespielten Mannschaft in die WM-Qualifikation gegen die Ukraine.

Für die Partien am 2. Juni in Oldenburg und am 9. Juni in Kiew nominierte Bundestrainer Heine Jensen 14 Spielerinnen, die bei der EM 2012 den siebten Platz belegten. Hinzu kommen die damals verletzten Isabell Klein und Susann Müller sowie Shenia Minevskaja. „Die Aufgabe ist die WM-Qualifikation. Da wird nicht experimentiert“, sagte der Däne in Oldenburg bei der Vorstellung seines Kaders.

Der Sieger aus beiden Partien nimmt an der WM vom 7. bis 22. Dezember in Serbien teil. Zuletzt hatte die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) bei der EM 2010 gegen die Ukraine gespielt und war nach einer 23:33-Niederlage in der Vorrunde ausgeschieden.

Vom 24. Mai an wird Jensen seine Mannschaft auf die Partien vorbereiten. Als Generalprobe bestreitet der EM-Siebte am 26. Mai in Berlin ein Testspiel gegen Polen. Zwei Tage darauf reist die Mannschaft dann nach Oldenburg. „Wir werden alles tun, um optimal auf die schweren Spiele gegen die Ukraine vorbereitet zu sein. Diese Aufgabe wird uns alles abverlangen, aber ich bin überzeugt von den Qualitäten unserer Mannschaft“, sagte Jensen.

Das DHB-Aufgebot:

Tor: Clara Woltering (Buducnost Podgorica/Montenegro), Katja Schülke (HC Leipzig)

Feld: Marlene Zapf (Bayer Leverkusen), Isabell Klein (Buxtehuder SV), Natalie Augsburg (HC Leipzig), Angie Geschke (Vag Vipers Kristiansand/Norwegen), Laura Steinbach (Bayer Leverkusen), Nadja Nadgornaja (Thüringer HC), Saskia Lang (HC Leipzig), Susann Müller (RK Krim Ljubljana/Slowenien), Anne Hubinger (HC Leipzig), Kerstin Wohlbold (Thüringer HC), Kim Naidzinavicius (Bayer Leverkusen), Christine Beier (Frankfurter HC), Anne Müller (HC Leipzig), Anja Althaus (Thüringer HC)