V-Leute des Verfassungsschutzes geraten in Visier

Berlin (dpa) - Die Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ hat sich bei ihrer beispiellosen Mordserie womöglich auf weit mehr Helfer stützen können als bisher bekannt. Wegen möglicher Verstrickungen stellt die Politik V-Leute des Verfassungsschutzes in der rechtsextremen Szene immer stärker infrage.

Der Ruf nach grundlegenden Reformen des Verfassungsschutzes wird lauter. Zugleich steigt die Wahrscheinlichkeit eines neuen Anlaufs für ein NPD-Verbotsverfahren.