Devisen: Euro fällt zeitweise unter 1,41 US-Dollar - Anleger risikoscheu

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Risikoscheu der Anleger hat den Euro amFreitag unter Druck gesetzt. Die Gemeinschaftswährung konnte nur kurz vonstarken Wachstumszahlen aus Deutschland sowie Frankreich profitieren und fielbis auf 1,4065 US-Dollar.

Zuletzt erholte sich der Euro wieder etwas und kostete1,4127 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvorallerdings noch auf 1,4280 (Donnerstag: 1,4153) Dollar festgesetzt. Der Dollarkostete damit 0,7003 (0,7066) Euro.

Kurz vor dem Treffen der Euro-Finanzminister Anfang kommender Woche scheutensich die Anleger, Risiken einzugehen, sagte Analystin Jessica Hoversen vomDerivatehändler MF Global. Börsianer erhoffen sich von der Zusammenkunftkonkrete Lösungsansätze zur Griechenlandkrise, meinte Devisenexperte ThomasAmend von HSBC Trinkhaus.