Wie die staatliche Betreibergesellschaft des künstlichen Wasserweges am Montag mitteilte, gingen in dem im Oktober zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 981,8 Millionen Dollar (724 Mio Euro) an den Fiskus. Das waren 2,2 Prozent mehr als im Haushaltsentwurf zunächst vorgesehen.

Seit der Übergabe des Kanals von den USA an Panama Ende 1999 seien mehr als 8,5 Milliarden Dollar an das Finanzministerium überwiesen worden, hieß es in der Mitteilung weiter. Der Panamakanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Durchschnittlich müssen die Reedereien derzeit etwa 250 000 Dollar für die Passage bezahlen. Für Panama ist der Kanal eine der wichtigsten Einnahmequellen.