Mercedes C-Klasse: Allrad sorgt für mehr Fahrsicherheit

4Matic wurde für die C-Klasse weiter perfektioniert.

<strong>Düsseldorf. Den Durchbruch und die Akzeptanz bei den Kunden fand der Allradantrieb "4Matic" aus dem Hause Mercedes-Benz erst vor wenigen Jahren. Im Geländewagen- Klassiker G ebenso Standard wie in der ML- und GL-Klasse, fristete der Vierradantrieb bei den Pkw eher ein unbemerktes Dasein. Dies hat sich heute geändert. Die Verkaufsanteile der "4Matic" bei der E- und S-Klasse sind im Aufwind und steigen stetig. Winter-Zeit gleich Allrad-Zeit - dennoch, der permanente Vierradantrieb ist nicht nur bei Schnee, Eis und Nässe ein Sicherheitsplus, auch beim Anfahren, Beschleunigen, schlechtem Fahrbahnbelag und bei schneller Kurvenfahrt. In solchen Situationen bietet der elektronisch gesteuerte Allradantrieb noch mehr Fahrstabilität und unterstützt den Autofahrer, den Wagen in Grenzsituationen besser zu beherrschen. Auch im Anhängerbetrieb ist die zusätzliche Traktionskraft vorteilhaft.

Mercedes-Benz bietet zunächst für die Sechszylinder-Modelle C 280, C 350 und C 320 CDI die "4Matic" an - zusätzlich auch den C 320 CDI als T-Modell (Kombi). Bei diesen Versionen ist die moderne Siebengang-Automatik serienmäßig. Im Gegensatz zur E-Klasse ist dies neu, weil dort der permanente Allradantrieb nur mit der Fünfstufen-Automatik lieferbar ist.

Modifikationen an der Karosserie sind nicht erforderlich und das Platzangebot im Innenraum ist auch nicht eingeschränkt. Anstelle von herkömmlichen Differenzialsperren nutzt dieser Allradantrieb in der C-Klasse ein elektronisch gesteuertes Traktionssystem - eine Zusatzkomponente der Stabilitätskontrolle ESP. Eine technische Neuerung ist, dass das Verteilergetriebe direkt in die Siebengang-Automatik integriert ist.