Peugeot 308: Ein Saubermann für alle Tage
Schick, geräumig, gut in Form und als Diesel sparsam.
Düsseldorf. Der Peugeot 308 tritt in der heiß umkämpften Golf-Klasse an. Er punktet durch einen niedrigeren Preis als der Wolfsburger und mutigeres Design. Wir sind den Diesel mit 109 PS (80 kW) gefahren, der zu den am meisten verkauften der Modellreihe gehört.
Verbrauch: Wer entsprechend fährt, kommt auf fünf Liter pro 100 km. Lange Tempostrecken auf der Autobahn (um die 160 km/h) stehen mit 5,8 Litern zu Buche. Die Prospektangabe von 4,7 Litern wurde nie erreicht. Tankfüllung (60 Liter) reicht bis zu 1 000 km weit.
Fahrverhalten: Der Fronttriebler hat ein sehr agiles Fahrwerk, direkte Lenkung. Nicht zu weich, nicht zu hart gefedert, alltagstauglich-solide. Sehr gute Straßenlage bei hohem Tempo, stabil in schnellen Wechselkurven. Fünf-Gang-Schaltgetriebe mit kurzen Wegen, Gänge rasten leicht und präzise ein.
Platzangebot: Der 4,28 Meter lange Wagen bietet den klassenüblichen Raum, gut die Raumhöhe, viel Kopffreiheit auch hinten. Sehr gute Sitze, lange Sitzflächen, bestens geformte Rückenlehnen. Gute Rundumsicht.
Ladevolumen: Der Kofferraum bietet gute 430 Liter an. Praktisch: Rücksitze geteilt umlegbar, leicht zu handhaben, sehr ebener Laderaumboden. Hilfreich die Spanngurte und Gepäcknetze. Bei komplett umgelegter Rück- Bank bis 1 400 Liter Laderaum. Viele praktische Ablagemöglichkeiten, gut die großen, breiten Türfächer vorn, sichere Standfläche für große Getränkeflaschen.
Preis: Den 110-PS-Diesel- Peugeot gibt es als Dreitürer ab 21 250 Euro. Mit fünf Türen kostet der Wagen ab 22 050 Euro.
