VW Passat CC: Frisches Windspiel für das Oberhaus
Mit dem Passat CC eröffnen die Wolfsburger eine neue Modellreihe.
Düsseldorf. Bei VW weht künftig ein frischer Wind durchs Oberhaus. Denn nach dem Vorbild des Mercedes CLS stellen die Niedersachsen in der Passat- Familie dem praktischen Variant und der gediegenen Limousine nun den ebenso eleganten wie extravaganten Passat CC zur Seite.
Auch wenn die Designer natürlich beim CC die Gesichtszüge des Bestsellers gewahrt haben, darf der CC einen eigenen Weg gehen. Der Wolfsburger Wappengrill trägt deshalb nur noch zwei breite Chromrippen und wird von einem stark betonten V eingerahmt, die Motorhaube schmückt sich mit einem dezenten Powerdome, und die Frontscheibe duckt sich elegant in den Wind. Dazu gibt es eine schlanke Silhouette mit rahmenlosen Seitenscheiben, die von einem Chromband eingeschlossen werden.
Auch innen weht im Passat ein frischer Wind: Vorn reist man deshalb auf neuen Komfortsitzen mit Klimafunktion und hinten gibt es statt der Rückbank zwei stärker ausgeformte Einzelsessel, die von einer breiten Mittelarmlehne mit integriertem Staufach und den unverzichtbaren Cupholdern getrennt werden.
Die Hände greifen in neue Sportlenkräder, die Materialauswahl wirkt edel und gediegen, und den Weg in die Oberklasse weist eine neue Ambient-Beleuchtung, die dezent hinter Konsolen und Zierleisten versteckt ist und den Passat CC nachts in eine besondere Lichtatmosphäre tauchen soll.
Bei den Benzinern beginnt das Programm mit einem 1,8-Liter-TSI, der 160 PS leistet. Darüber rangiert der 200 PS starke 2.0 TSI, für den 7,6 Sekunden, 237 km/h und 7,9 Liter im Datenblatt stehen.