Kostendeckel-Tarife als Alternative zu Flatrates
Berlin (dpa/tmn) - Einmal bezahlen, unbegrenzt nutzen: Flatrates fürs Handy klingen verlockend - sind aber nicht immer die beste Lösung. Gezahlt werden muss die Pauschale nämlich auch dann, wenn wenig oder gar nicht telefoniert wird.
Eine Alternative können Tarife mit Kostendeckel sein, erläutert „Teltarif.de“. Hier zahlt der Kunde im Monat immer nur so viel, wie er verbraucht, aber nie mehr als einen bestimmten Betrag. Solche Tarife böten derzeit Blau, Deutschland-SIM, Fonic, Lidl Mobile, O2 und Simyo an. Oft liege die Kostenobergrenze, ab der nicht weiter berechnet wird, unter dem Preis von Flatrates.
Bei beiden Tarifvarianten sollten Verbraucher beachten, dass meist nur Verbindungen in deutsche Netze und SMS abgedeckt sind. Vieltelefonierer, die auch mobil surfen wollen, sollten einen Kostendeckel-Tarif wählen, bei dem die Internetnutzung nicht unter den Kostenstopp fällt, raten die Experten. Denn sobald die Obergrenze erreicht ist, drosseln die Anbieter die Verbindungsgeschwindigkeit drastisch.