Henkel Million Chances Award Faire Chancen für Mädchen

Schwarzkopf und Henkel vergeben den „Million Chances Award“.

(dh) Sie ist Model und Mutter und macht sich stark für andere: Franziska Knuppe engagiert sich für große und kleine gemeinnützige Initiativen, für Unicef und „Ein Herz für Kinder“, und nun war sie Mitglied der Jury, die den von Schwarzkopf und der Fritz-Henkel-Stiftung ausgelobten „Million Chances Award“ vergibt.

Vor genau 100 Jahren hat Martha Schwarzkopf die Führung des Unternehmens übernommen, das ihr gestorbener Mann gegründet hatte. Im Jubiläumsjahr wurden jetzt Vereine und Projekte ausgezeichnet, die sich – wie Martha Schwarzkopf – für Emanzipation und Gleichberechtigung einsetzen. „Es haben nicht alle das Glück, in einer behüteten Familie wie ich selbst oder meine Tochter groß zu werden. Es gibt Millionen Mädchen und Frauen auf der Welt, die nicht selbstbestimmt und unabhängig sind. Ich will mit meinem Engagement andere motivieren, ihnen Mut machen“, sagte die 46-jährige Knuppe bei der Preisverleihung im Fritz-Henkel-Haus.

Die Jury, der neben der Potsdamerin, die Henkel-Personalvorständin Sylvie Nicol, Entertainer Riccardo Simonetti und Vorjahresgewinnerin Stefanie Gundel von der Initiative GründerMütter angehörten, wählte die in drei Kategorien eingeteilten Siegerprojekte aus. „Build up“ setzt sich für die Ausbildung von Mädchen ein, „Move up“ hilft Frauen beim Start in die Arbeitswelt und „Start up“ unterstützt Frauen bei beruflichen oder privaten Krisen.

Das Projekt Três, das Frauen in Indien und Kenia mit Aus- und Weiterbildungen im Bereich Handwerk fördert, wurde von der Schwarzkopf-Community online ebenfalls zum Sieger gekürt. Jeder Gewinner bekommt ein Preisgeld von 10 000 Euro.

Sylvie Nicol unterstrich die Bedeutung solcher Auszeichnungen: „Lebensmut, Perspektiven und Empowerment von und für Frauen sind weiterhin hoch aktuell und relevant. Die Gewinnerinitiativen des „Million Chances Awards“ setzen sich für Chancen für Frauen und Mädchen ein und stärken sie auf ihrem Weg – sowohl emotional als auch ökonomisch. Auch wir als Unternehmen möchten Frauen und Mädchen auf ihrem Lebensweg fördern.“