Corona macht erfinderisch – die Kreissparkasse Düsseldorf lädt Kinder ein, ihre Münzen in „Safebags“ zur Einzahlung zu bringen Aus dem Weltspartag wird eine Weltsparwoche
Wülfrath. · (HBA) Am 30. Oktober ist Weltspartag. Doch wie soll man diesen Tag, an dem besonders Kinder in Begleitung ihrer Eltern ihr Erspartes in die Sparkasse bringen, auf Hygiene und Abstand achten? Die Kreissparkasse Düsseldorf lädt zu einer Weltsparwoche von Montag, 26. bis Freitag, 30. Oktober ein, um die Wartezeiten und -schlangen so kurz wie möglich zu halten.
„Trotz Corona halten wir am Weltspartag fest, weil wir ihn für Kinder einfach für wichtig halten“, stimmen die beiden Gebietsdirektoren der Kreissparkasse, Thomas Döring und Thomas Meuser überein. „Wer regelmäßig spart, kann sich später größere Wünsche erfüllen – das können Kinder übrigens auch super mit unserer kostenfreien Knax-App lernen.“Für die Ausweitung auf eine ganze Woche spreche: „Wir halten so die geltenden Abstands- und Hygieneregeln ein und bieten Klein und Groß sowie unseren Teams die größtmögliche Sicherheit.“
Die kleinen und großen Kundinnen und Kunden können sich kostenfreie Safebags, das sind spezielle Wertbeutel für Münzgeld, abholen und zu Hause befüllen. „Alle Kinder, die zwischen dem 26. und 30. Oktober einen gefüllten Safebag bei uns abgeben, dürfen als Belohnung zwischen Plüschmaus Eddi, einem Mau-Mau-Kartenspiel oder einem USB-Ladestecker wählen. Münzeinzahlungen sind für unsere Privatkunden in der Weltsparwoche kostenfrei“, versprechen Döring und Meuser. Außerdem sind Mädchen und Jungen von sechs bis zwölf Jahren wieder aufgerufen, an einem Geschichten- und Malwettbewerb teilzunehmen.
1924 einigten sich die europäischen Sparkassen auf den 30. Oktober als zentralem Tag des Sparens. Vorongegangen war der Erste Weltkrieg mit seinen drastischen Folgen – allein in Deutschland verloren Anleger vier Fünftel ihrer Ersparnisse. Erklärtes Ziel war es, die Bevölkerung zum erneuten Vermögensaufbau zu ermutigen. „Sparen und ein gezielter Vermögensaufbau ist heute wichtiger denn je – wir leben in einer Welt ohne Zinsen für Guthaben“, sagt Thomas Döring, der für das Geschäft der Kreissparkasse in Mettmann, Erkrath und Düsseldorf zuständig ist. „Zum Glück kennen wir aber Alternativen, mit denen man noch immer Renditen erzielen kann. Man muss nur regelmäßig dabeibleiben und möglichst früh anfangen“, ergänzt Thomas Meuser, der die Geschicke des Instituts in Düsseldorf, Wülfrath und Heiligenhaus verantwortet.