Eine Untersuchung mit einem Sonarboot vor vier Wochen habe 105 Orte im Rhein ergeben, an denen E-Scooter liegen könnten, sagte Sebastian Schlebusch, Sprecher der Arbeitsgruppe Mikromobilität bei PSM. Der Rheinauhafen sei ein Schwerpunktgebiet, dort seien an etwa 60 Stellen mögliche Scooter identifiziert worden.
In anderen Bereichen des Rheins liegen die Scooter laut Schlebusch teilweise auch in der Fahrrinne. „Da werden wir mit Spezialkranschiffen arbeiten müssen“, sagte er. „Da ist die Verfügbarkeit immer noch nicht hundertprozentig geklärt.“ Die Kranschiffe seien zurzeit noch im Einsatz, unter anderem um Flutschäden zu beseitigen.
E-Scooter sorgen in Köln seit Wochen für Diskussion. Vor wenigen Tagen einigten sich die Anbieter mit der Stadt zunächst auf einen Maßnahmenkatalog, der unter anderem eine Begrenzung der Flottengröße und Parkverbotsflächen enthält.