Bezirksliga: VfL muss auf ein Wunder hoffen
Für den VfL wird der Klassenerhalt wohl schwierig.
Witzhelden. Gerade mal ein Sieg seit der Winterpause hat dazu geführt, dass die Bezirksliga-Fußballer des VfL Witzhelden fast schon ein sportliches Wunder brauchen, um doch noch in der Klasse zu bleiben. Rangierte die Mannschaft von Trainer Oliver Heesen zur Saisonhälfte noch über dem Strich, so beträgt jetzt der Rückstand auf die gesicherten Ränge schon fünf Zähler. „Wir müssen endlich mal wieder gewinnen. In erster Linie muss sich die Mannschaft für ihre Leistungen belohnen. Sicherlich zeigt die Formkurve in den vergangenen Wochen klar nach oben, doch die Ergebnisse stimmen nicht“, erklärt Heesen.
Am Sonntag (15 Uhr) empfangen die Höhendorfer den Tabellenneunten BV Gräfrath, der mit 31 Punkten noch in Reichweite zum VfL liegt. Mit einem Erfolg würde die Heesen-Elf den Rückstand auf die Klingenstädter bis auf vier Punkte verkürzen, Gräfrath müsste dann auch wieder um den Klassenverbleib zittern. „Wir können dafür sorgen, dass eine weitere Mannschaft in der Verlosung bleiben wird“, betont der Coach, der auf einen Dreier hofft. Man verfalle trotz der schwierigen Situation nicht in Panik, alle Spieler seien sich der angespannten Tabellenkonstellation bewusst.
Hinter dem Einsatz von Tim Bogner und Lukas Poppelreuther steht ein Fragezeichen, definitiv ausfallen wird mit Oliver Kaschta ein Leistungsträger. Dafür kommt Max Ohm nach überstandener Verletzung immer besser in Fahrt und sollte dem VfL behilflich sein, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. „Wir haben in der Hinrunde sehr oft bewiesen, dass wir in dieser Klasse bestehen können. Das wollen wir jetzt zeigen und zur Aufholjagd blasen“, so Heesen abschließend. lh