Oper Oper feiert erfolgreiche Saison 2018
Köln. · Mit 117.000 verkauften Karten war das Haus zu 86 Prozent ausgelastet.
Mit einer Gesamtauslastung von 86 Prozent bei über 117.000 verkauften Karten schließt die Oper Köln die Saison 2018/19, ihre vierte Saison im Staatenhaus, sehr erfolgreich ab. Das bedeutet einen Anstieg von über 10.000 Karten in Oper und Kinderoper und damit eine deutliche Steigerung der Gesamtauslastung und -einnahmen der Oper gegenüber der Vorsaison. Von den insgesamt 117.000 verkauften Karten gingen über 4700 Karten auf die Sparte Tanz.
Publikum und Künstler begegnen sich im Foyer des Staatenhauses
Die Spielstätte Staatenhaus ist damit etabliert und erfreut sich zunehmender Beliebtheit: In keinem anderen Opernhaus begegnen sich Publikum und Künstler so direkt wie im Foyer des Staatenhauses; bieten die Räumlichkeiten einen kreativen Nährboden für außergewöhnliche szenische und musikalische Ideen. Die jüngste Auszeichnung der gefeierten Inszenierung der Oper „Die Soldaten“ als Kulturereignis des Jahres 2018 spiegelt dies eindrucksvoll wieder. Die Wiederaufnahme von Bernd Alois Zimmermanns Meisterwerk findet ab dem 14. Juni 2020 im Staatenhaus statt.
Besondere Erfolge verzeichneten herausragende und wegweisende Produktionen, darunter die von der Kritik hoch gelobten Inszenierungen von „Rusalka“ und „Street Scene“, beides Kölner Erstaufführungen. Brittens „Peter Grimes“ geriet in der Inszenierung von Frederic Wake-Walker und der Ausstattung von Anna Jones zum eindringlichen und atmosphärischen Höhepunkt der Saison. Besonderer Publikumsmagnet war Antonio Salieris „La scuola de gelos“ mit 96 Prozent Auslastung. Auch die Wiederaufnahmen von „Fidelio“, „Turandot“ und „Tosca“ erleben mit über 90 Prozent Auslastung jeweils einen sehr großen Zuspruch. Mit der sängerisch glanzvoll besetzten Vorstellung von Giacomo Puccinis „Tosca“ unter dem Dirigat von Alfred Eschwé geht morgen vor ausverkauftem Haus eine für die Oper erfolgreiche Spielzeit zu Ende. howa