Fonds Verfügungsfonds startet in Opladen
Leverkusen. · Es werden noch Mitglieder aus der Gastronomie und Dienstleistung gesucht.
Eigene Projekte mit finanzieller Unterstützung verwirklichen und damit einen Beitrag zur Aufwertung des Zentrums von Opladen leisten: Möglich ist dies durch den Verfügungsfonds im Rahmen der Stadtteilentwicklung Leverkusen-Opladen. Ein Beirat prüft die eingereichten Projekte und kann je Projekt bis zu 5000 Euro Zuschuss bewilligen. Mit diesen Fördermitteln können Geschäftsleute, Gastronomen, Eigentümer und Einwohner von Opladen Ideen im Programmgebiet der Stadtteilentwicklung Opladen entwickeln und realisieren.
Welche Projekte eine Förderung erhalten, entscheidet ein Beirat, der noch gebildet werden muss. Dieses Gremium berücksichtigt bei seinen Entscheidungen die grundsätzlichen Ziele des Stadtteilentwicklungskonzepts Leverkusen-Opladen. Einen Förderzuschlag erhalten Projekte, die einen nachhaltigen und gemeinschaftlichen Nutzen erfüllen.
Die Mitglieder des Beirats sollen einen Querschnitt der Interessen möglichst aller Akteure in der Innenstadt abbilden. Neben je zwei stimmberechtigten Vertretern aus Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistung und Immobilieneigentümern soll das Gremium durch zwei Anwohner unterstützt werden. Das Gremium trifft sich je nach Anzahl der Projektanträge drei- bis viermal im Jahr, um zu prüfen und zu entscheiden, welchen Projekten eine Förderung zugesprochen wird.
Ein erster Aufruf zur Teilnahme hat bereits stattgefunden. Hierauf haben sich bereits einige Bewerber gemeldet. Nach Angaben der Stadt fehlen aber noch Vertreter aus den Bereichen Gastronomie und Dienstleistung. Interessenten können sich noch bis zum 10. Mai bei Silke de Roode melden - entweder persönlich donnerstags ab 14 Uhr im Stadtteilbüro an der Freiherr-vom-Stein-Straße 3 oder unter Telefon 0173/272408. Die Stadtteilmanagerin Silke de Roode erläutert den Interessierten auch weitere Informationen zum Förderinstrument Verfügungsfonds und zu den allgemeinen Aufgaben als Gremiumsmitglied.