Torhüter Max Conzen hält den Sieg fest

In einem Nachholspiel setzen sich die Panther gegen Gummersbach mit 26:23 (12:11) durch.

Burscheid. Nach drei Niederlagen in Serie haben die Handballer der Bergischen Panther in die Erfolgsspur zurückgefunden. In der Nachholpartie setzte sich der Drittligist zu Hause gegen den Tabellenzehnten VfL Gummersbach II mit 26:23 (12:11) durch.

„Das war ein hartes Stück Arbeit für uns. Wir haben es leider versäumt, mit einer entsprechenden Chancenverwertung früher für klare Verhältnisse zu sorgen“, berichtet Trainer Marcel Mutz.

In den ersten 18 Minuten waren immer die Oberbergischen in Führung und die Panther mussten nachziehen. Mit der Hereinnahme von Max Conzen zwischen den Pfosten stabilisierte sich das Spiel der Hausherren von hinten heraus. Im Angriff wurden die sich bietenden Möglichkeiten nun konsequenter genutzt und beim Seitenwechsel lagen die Mutz-Schützlinge knapp vorne.

Bis eine Viertelstunde vor dem Ende hatten sich Spielmacher Justus Ueberholz und Co. eine scheinbar komfortable 20:15-Führung herausgeworfen. Doch in der Folgezeit kamen die Gäste wieder heran und beim 25:23 (59.) drohte die Partie sogar komplett zu kippen.

In dieser Phase entschärfte Conzen aber einen Siebenmeter und hielt somit die beiden Punkte für seine Vereinsfarben fest. Neben Conzen verdiente sich auf Ueberholz ein Sonderlob.

„Das war heute einmal mehr ein Teamerfolg“, meinte Mutz, der sich nun in der kurzen Zeit auf den nächsten Gegner vorbereiten muss. Morgen (17 Uhr) empfangen die Panther nun den Tabellennachbarn TSV GWD Minden II, der bislang zwei Zähler mehr eingesammelt hat. Im Hinspiel kamen die Panther zu einem knappen 26:24-Erfolg. „Wir müssen uns jetzt in der kurzen Zeit auf die 3:2:1-Deckung von denen einstellen. Das wird noch einmal eine Herausforderung und wir benötigen viel Konzentration im Abschlusstraining“, meint Mutz.

Panther: Eigenbrod, Conzen (ab 15.); Ueberholz (6), Aschenbroich, Jesussek (beide 4), Hinkelmann, Wolter (beide 3), Zapf (2), Schmitz (2/2), Arnaud (1), Blum (1/1), van Walsem, C. Hindrichs, Schneider.