In einem Klassenraum im ersten Obergeschoss sollte ein unklarer Geruch wahrnehmbar sein und mehrere Schülerinnen und Schüler klagten über eine Reizung der Atemwege.

Die Feuerwehr sperrte den betroffenen Bereich ab und führte im Klassenraum und im Anschluss Messungen im gesamten Gebäude durch. Alle Messungen waren negativ. Im restlichen Schulgebäude konnte der Unterricht ohne Einschränkungen weiter durchgeführt werden. Die 45 Schülerinnen und Schüler, sowie 3 Lehrer, die sich im betroffenen und angrenzenden Bereich aufgehalten hatten, wurden in einen sicheren Bereich geführt und dort vom Rettungsdienst gesichtet und betreut.

Bei allen Betroffenen bestand kein akuter Therapiebedarf. Zwei Schüler und zwei Lehrer wurden aufgrund von Vorerkrankungen zur weiteren klinischen Abklärung in ein Krankenhaus transportiert. Die restlichen betroffenen Schülerinnen und Schüler wurden vom Schulleiter an die Eltern übergeben. Alle vor Ort getroffenen Maßnahmen fanden in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung, dem Schulverwaltungsamt, dem Umweltamt und der Polizei statt. Eine Ursache für den unklaren Geruch konnte nicht gefunden werden.

Nach rund 2 Stunde war der Einsatz für die 47 Einsatzkräfte beendet.