(Nachwuchs-)Wissenschaftler können am Sonntag ab 20 Uhr im Zakk, Fichtenstraße 40, ihre Forschungsprojekte in unterhaltsamen 10-Minuten-Vorträgen beim Science Slam auf der Bühne vorstellen. Das Konzept ist dem der Poetry Slams ähnlich: Am Ende entscheidet das Publikum per Applaus, wer den Slam gewinnt. Tickets gibt es für zehn Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse für 13 Euro.

„Die Unverheiratete“ feiert am Samstag um 20 Uhr Premiere im Schauspielhaus Düsseldorf. Das Drama von Ewald Palmetshofer befasst sich mit dem Leben dreier Frauen und den Verstrickungen der Generationen, beginnend im April 1945 und endend 70 Jahre später. Karten gibt es ab 24 Euro.

Immer am ersten Sonntag im Monat bietet der Fischmarkt am Tonhallenufer Delikatessen, Schmuck, Kunsthandwerk und vieles mehr. Dazu gibt es auch Bands und DJs, die für Stimmung sorgen. Der Eintritt ist frei, los geht es um 11, Ende ist um 18 Uhr.

Das Junge Schauspiel, Münsterstraße 446, probt am Sonntag, 16 Uhr, öffentlich das neue Stück „Spielverderber“ für Kinder ab acht Jahre. Die Inszenierung anlässlich der Fußball-EM thematisiert negative Erfahrungen im Sport, wenn sich etwa Erwachsene gegenüber Kindern übergriffig verhalten. Das Publikum soll so auch lernen, wie man sich ausdrücken kann, wenn etwas nicht zu stimmen scheint, die Worte aber fehlen. Tickets kosten zehn Euro.

Am Blumengroßmarkt, Ulmenstraße 275, gibt es am Sonntag von 11 bis 16 Uhr Trödel, Antikes und Designerprodukte auf dem Radschlägermarkt zu entdecken. Der Eintritt ist frei.

Im Düsseldorfer Marionettentheater, Bilker Straße 7, ist am Wochenende „Krabat“ nach dem Roman von Ottfried Preußler zu sehen. Das Stück eignet sich für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren und dauert etwa 90 Minuten. Für die Aufführung am Samstag um 20 Uhr gibt es noch Karten ab 25 (ermäßigt: 23) Euro.

Der Förderverein für das Düsseldorfer Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einem Familienfest auf dem Gelände der Galopprennbahn, Rennbahnstraße 20. Los geht es am Samstag um 13 Uhr mit Ponyreiten, Mitspieltheater, einem Jahrmarkt, dem Spielmobil und vielen Informationen rund um das
Hospiz.

Am Sonntag können Besucher von 11 bis 16 Uhr den Landtag, Platz des Landtags 1, am Rheinufer besichtigen. Per Tour oder mit dem Smartphone können sie den Landtag erkunden, darunter zum Beispiel den Plenarsaal und Ausschussräume. Außerdem gibt es verschiedene
Ausstellungen.

Am Sonntag startet um 12 Uhr der dritte Renntag der Saison auf der Galopprennbahn. Neben sieben bis acht Rennen, darunter der mit 25 000 Euro dotierte Henkel-Stutenpreis, gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Tickets gibt es online ab
14 Euro.

Das Stück „Surrogate Cities“ von Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi wird am Samstag in der Oper, Heinrich-Heine-Allee 16a, aufgeführt. Das abstrakte Ballett spürt einem großstädtischen Lebensgefühl nach und greift dabei auch nach der extremen Widersprüchlichkeit der Metropole. Karten kosten ab 28 Euro. Los geht es am Samstag um 19.30 Uhr.

In der JazzSchmiede, Himmelgeister Straße 107g, tritt am Samstag ab 20.30 Uhr das preisgekrönte Projekt Frida auf. Drei Sängerinnen, ein Kontrabass und ein Schlagzeug liefern eine Mischung aus Popmusik und improvisiertem Jazz. Tickets kosten 16 Euro, ermäßigt zwölf Euro.

Das Schulorchestertreffen wird als mittlerweile viertes „Musik hilft!“-Konzert am Samstag ab 18 Uhr in der Tonhalle veranstaltet. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erbeten und kommen dem Düsseldorfer Integrationsverein Luna zugute.

„Salas – a working tale“ ist ein Solo-Stück, vorgetanzt von Darko Radosavljev. Seine Choreografie handelt von körperlicher Arbeit und familiärer Teilhabe. Im Tanzhaus, Erkrather Straße 30, beginnt die Vorstellung am Samstag um 20 Uhr. Tickets kosten online 18 Euro, ermäßigt neun und 15 Euro.

Ein Psychothriller mit einem möglichen Twist erwartet Besucher am Samstag um 15 oder 20 Uhr im Theater an der Luegallee, Luegallee 4. In „Die Patientin“ kümmert sich ein Bruder um seine Schwester, die im Wachkoma liegt. Als sie zu zu Bewusstsein kommt, drängt sich ein schlimmer Verdacht auf. Karten gibt es online für 20 Euro, ermäßigt für 15 Euro. ahue/june