Stadtteile Namenssuche für Garather Viertel

Düsseldorf. · Tag der Städtebauförderung: Aktionstag am Samstag auf dem Nikolaus-Groß-Platz.

Zum Thema Quartierserneuerung Garath gab es auch eine Ausstellung „Gute Bauten in Düsseldorf“ im Stadtmuseum. 

Foto: Judith Michaelis

Der Tag der Städtebauförderung findet am Samstag, 11. Mai, 11 bis 14 Uhr mit einem Programm auf dem Nikolaus-Groß-Platz statt. Im Zentrum steht die Suche nach neuen Namen für die Wohnviertel im Stadtteil Garath. Alle Bürger sind herzlich eingeladen, im Rahmen der Informationsveranstaltung zu Garath 2.0 mitzumachen.

Oberbürgermeister Thomas Geisel wird die Veranstaltung um 11 Uhr eröffnen. „Das Engagement in Garath ist immer überwältigend, ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert“, so der Oberbürgermeister. Als Teilmaßnahme von Garath 2.0 öffnet auch die „Gestalt-Bar“ an dem Samstag das erste Mal ihre Türen für Besucher. Die Begegnungsstätte soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Ort für Eigeninitiativen bieten. Neugierige können sich in dem Ladenlokal auf der Fritz-Erler-Straße informieren und bei Mitmachaktionen einen ersten Eindruck vom neuen Angebot im Stadtteil bekommen.

Gesucht werden Namen, die den Charakter des jeweiligen Viertels gut umschreiben. „Wir möchten eine höhere Identifikation mit den Vierteln schaffen und es Besuchern von Garath vereinfachen, sich im Stadtteil zurechtzufinden“, erklärt Silke de Roode vom Quartiersmanagement den Aufruf, sich an der Namensgebung zu beteiligen. Wer es am Samstag nicht zur Veranstaltung schafft, kann seine Ideen noch bis zum 30. Juni im Stadtteilbüro an der Fritz-Erler-Straße 27 abgeben. Die Quartiersmanagerinnen sind jeweils dienstags von 14 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr dort anzutreffen. Natürlich können Interessierte ihre Ideen auch schriftlich an das Quartiersmanagement, die Bezirksverwaltungsstelle 10 oder das Stadtplanungsamt senden. Per E-Mail werden Vorschläge an qm-garath@duesseldorf.de entgegen genommen.

„Wir sind gespannt auf die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger“, teilt Isabel Maniura vom Quartiersmanagement mit. Sie organisiert gemeinsam mit Jana Lauffs vom Stadtplanungsamt die Veranstaltung, die bei schlechtem Wetter im und vor dem Stadtteilbüro stattfinden wird.

Eingebettet ist die Informations- und Beteiligungsveranstaltung in den sogenannten „Tag der Städtebauförderung“. Dieser Aktionstag dient dazu, Projekte, die mit Hilfe der Städtebauförderung umgesetzt werden, zu präsentieren. Garath erhält seit 2017 Mittel aus dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“. Hinzu kommen weitere Gelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, mit dem unter anderem die „GestaltBar“ finanziert wird. Mit dem Förderprogramm erhält Garath die Chance, zahlreiche Impulse für die Stadtentwicklung zu setzen.