Bundespolizei ermittelt Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen und einem Junggesellenabschied eskaliert

Düsseldorf · Auf einer Zugfahrt eskalierte ein Streit zwischen zwei Männergruppen. Im Düsseldorfer Hauptbahnhof musste die Bundespolizei eingreifen.

 Die Bundespolizei musste bei einem Streit zwischen drei Jugendlichen und drei Männern eines Junggesellenabschiedes eingreifen.

Die Bundespolizei musste bei einem Streit zwischen drei Jugendlichen und drei Männern eines Junggesellenabschiedes eingreifen.

Foto: dpa/Felix Kästle

Im Düsseldorfer Hauptbahnhof ist es am 23. Juli, um 19.45 Uhr, zu einem Streit zwischen drei Jugendlichen und drei Männern eines Junggesellenabschiedes gekommen.

Bereits im Zug S6 kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den Männern. Als der Zug im Düsseldorfer Hauptbahnhof auf Bahnsteig 17/18 eintraf, eskalierte die Situation und die Beteiligten schlugen und traten sich.

Bundespolizisten eilten zum Geschehen und trennten die Kontrahenten voneinander.

Der 29-Jährige wurde von einer Rettungswagenbesatzung erst versorgt. Ein 17-Jähriger trug eine blutende Kopfverletzung davon. Er lehnte eine ärztliche Versorgung ab.

Ein 30-Jähriger verhielt sich gegenüber den eingesetzten Beamten äußerst unkooperativ, aggressiv und beleidigend, sodass er verhaftet wurde. Der durchgeführte Atemalkoholtest auf der Wache ergab einen Wert von 2,1 Promille.

Die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen wurden kontaktiert und über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Bis auf den 30-Jährigen konnten alle die Wache wieder verlassen. Gegen alle Beteiligten wird nun wegen der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Der Auslöser der Auseinandersetzung ist nicht bekannt.

(dk)