Düsseldorf Edwards Reise zu Olympia
Düsseldorf. So richtig wollte es mit dem Fliegen bei ihm nie klappen, trotzdem landete Michael Edwards (52) jetzt wiederum sicher am Flughafen. Dort war er nicht das erste Mal, 2010 etwa wagte er auf einer Sprungschanze im Terminal drei Sprünge.
Diesmal kam er, weil im OpenAirport-Kino auf der Besucherterrasse sein Film „Eddie the Eagle“ gezeigt wurde.
Edwards Reise zu den Olympischen Winterspielen 1988 in Kanada, in der er sich vom stark weitsichtigen Maurer zum skispringenden Hobbyathleten wandelte, war absolut filmreif. Als dann fast 30 Jahre nach Calgary tatsächlich Hollywood bei ihm anrief, konnte der Brite er kaum glauben: „Ich war geschockt, weil ich einfach überhaupt nicht damit gerechnet habe.“ Das Ergebnis begeistert „Eddie“ immer wieder: „Es ist ein toller Film! Er belebt die Erinnerungen an diese wunderbare Zeit so genau wieder, dass es mir manchmal schon die Tränen in die Augen treibt.“