Europaweite Lösung ist nötig
Düsseldorf. Einerseits kann die Stadt nicht tatenlos zusehen, wenn tausende Düsseldorfer keine Krankenversicherung haben. Andererseits kann sie nicht als einzige Stadt eine Vollversorgung einführen.
18.06.2012
, 15:47 Uhr
Das würde sich schnell herumsprechen, und tausende Armutsmigranten aus allen Teilen Deutschlands würden nach Düsseldorf ziehen und die Probleme verschärfen. Der erste Fehler wurde von der EU begangen, die die Osterweiterung durchsetzte, ohne alle Konsequenzen zu bedenken. Diese muss den Fehler korrigieren.
Deshalb kann es nur eine europaweit einheitliche Lösung geben. Und die muss so aussehen, dass jeder medizinisch abgesichert ist — egal, wo er herkommt und welchen sozialen Status er hat.