Auszeichnung Gewinner des Radschläger-Turniers gaben im Rathaus eine Kostprobe

Düsseldorf · Die schnellsten und schönsten Räder wurden von Oberbürgermeister Thomas Geisel ausgezeichnet. Die Montessori-Schule gewinnt den Wanderpokal.

Die Gewinner des 70. Stadtsparkassen-Radschläger-Turniers sind am Dienstag im Rathaus ausgezeichnet worden.

Foto: Ingo Lammert

Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Dienstag die Gewinner des 70. Stadtsparkassen-Radschläger-Turniers im Rathaus ausgezeichnet. Mehrere hundert Mädchen und Jungen hatten sich für das Turnier der Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft von 1920 am 30. Juni angemeldet. Gewertet wurde in zwei Kategorien: Im Schnelligkeitswettbewerb wurden die schnellsten Mädchen und Jungen, im Stilwettbewerb die stilistisch schönsten, fortlaufend geschlagenen Räder ermittelt. Das erste Radschlägerturnier fand am 17. Oktober 1937 auf dem Carlsplatz statt. Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung ließen die Alde Düsseldorfer das Radschläger-Turnier wieder aufleben. Durften in den ersten Jahren nur Jungen an den Start gehen, so sind seit den 1970er Jahre auch Mädchen zugelassen. Den Wanderpokal für die Schule mit den meisten Teilnehmern erhält  die Städtische Montessori-Grundschule.

Die Sieger des Radschlägerturniers

Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Dienstag, 10. September, die Gewinner des 70. Stadtsparkassen-Radschläger-Turniers im Rathaus ausgezeichnet

Foto: Ingo Lammert

Bei den Mädchen in der Altersklasse acht bis zehn Jahre belegte Lara Sofie Freitas Skibitzki den ersten Platz. Den zweiten Rang belegte Larissa Shevchenko. Dritte wurde Inas Assajih. Bei den Jungen zwischen acht und zehn Jahren war Jakob Ibrahim der Erste. Hinter ihm folgten Gabriel Winkel und Saddam Mziel.

In der Altersklasse Mädchen elf bis zwölf Jahre war Marieke Dörner die Schnellste. Auf dem zweiten Rang landete Anna Zweering. Dritte wurde Frida Köper. Bei den Jungen in der Altersklasse elf bis zwölf Jahre ist Yoshiya Laleike Erster geworden. Zweiter wurde Lukas Gebl, vor Alexander Dan Tscherenew auf dem dritten Platz.

Im Stilwettbewerb konnte Paul Maschitzki das schönste Rad schlagen. Leni Wilbert wurde zweite und Parisa Sofia Beladinejad belegte den dritten Platz.