Jonges wollen mehr Platz im Henkel-Saal
Der wiedergewählte Baas Wolfgang Rolshoven über die Pläne des Heimatvereins.
Die Düsseldorfer Jonges haben gewählt: Alter und neuer Baas ist Wolfgang Rolshoven, er freut sich auf die kommenden drei Jahre. Im Vorstand gab es aber auch Veränderungen. Neuer Stadtbildpfleger ist Jan-Hinnerk Meyer als Nachfolger von Volker Vogel, auf Vizebaas Wolfgang Nieburg folgt Sebastian Juli.
Herr Rolshoven, wie ist Ihr Resümee über die Mitgliederversammlung?
Wolfgang Rolshoven: Hat wunderbar geklappt, war eine tolle Mitgliederversammlung. Reibungslos, harmonisch, es gab keine Probleme und darüber sind wir sehr glücklich. Wir haben einen guten neuen Vorstand. Die beiden Neuen ergänzen uns wunderbar und die kennen wir ja auch schon lange und deswegen ist es ein tolles Ergebnis für uns.
Welche Pläne gibt es für die Zukunft?
Rolshoven: Wir haben schon einige Ideen. Wir werden auf jeden Fall das Gaslaternen-Projekt noch weiter vorantreiben. Wir wollen die Sitzplatzkapazitäten des Henkel Saals erhöhen von 500 auf 600. Wir wollen ein neues Buch herausbringen: Ratinger Straße, Zweite Auflage. Und wir wollen eine Publikation herausgeben über unsere Ausstellung 85 Jahre Düsseldorfer Jonges im Stadtmuseum.
Wie fühlen Sie sich, jetzt nach der Wahl?
Rolshoven: Ja, das ist toll, dass ich noch einmal drei Jahre für den Verein weiterarbeiten darf und wir haben noch einige Sachen im Köcher, die wir noch umsetzen wollen. Auch gerade in der Kultur und Kunst. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die Kunstmeile jetzt endlich mal umgesetzt wird. Dass die Skulpturen aufgestellt werden zur Terrorabwehr in den einzelnen Ecken. Und dass der Kö-Bogen 2 hoffentlich so grün wird, wie er immer auf der Animation aussieht. Die Schadowstraße ist ja auch noch nicht fertig.
Es macht nach wie vor Spaß?
Rolshoven: Es macht wunderbaren Spaß, auch wenn es viel Arbeit ist.