Düsseldorf Kö-Bogen II: Die Bagger rollen deutlich später

Stadt und Investoren über Eckpunkte einig. Daraus muss jetzt ein Vertrag werden.

Düsseldorf. Die Stadt und die beiden Projektentwickler des Ingenhoven-Tals haben sich auf ein erstes Eckpunktepapier zur Umsetzung des Bauvorhabens geeinigt. Die nun folgenden Vertragsverhandlungen werden sich nach Auskunft von Dezernent Stephan Keller in der Sonderausschusssitzung zum Thema noch hinziehen.

Aus Rathauskreisen heißt es, dass nicht vor April mit dem Abriss der Tiefgarage unter dem Gründgens-Platz begonnen werden könne. Nach vorherigen Plänen sollten die Arbeiten bereits Ende 2015 anfangen. Uwe Reppegather vom Investor Centrum hofft immerhin noch, 2018 mit dem gesamten Projekt fertig zu werden, wie er auf WZ-Anfrage sagt.

Ursprünglich sollten die beiden Ingenhoven-Bauten im März 2018 stehen. Die Politik stimmte der Grundsatzvereinbarung von Verwaltung mit Investoren am Mittwoch mit großer Mehrheit zu. Für Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) ist weniger entscheidend, wie schnell gebaut wird. „Wichtig ist, dass die städtischen Interessen umgesetzt werden.“ So sollten etwa hohe Vertragsstrafen drohen, falls die Qualität der Begrünung nicht ausreiche. Man müsse aus den Erfahrungen mit den Libes-kindbauten lernen. ale