Kunst Stadt hilft der Kunstsammlerin Julia Stoschek

Düsseldorf. Mitte nächster Woche trifft sich Kulturdezernent Hans-Georg Lohe mit der Sammlerin Julia Stoschek, die kürzlich mehr Aufmerksamkeit der Stadt ihrem privaten Engagement gegenüber eingefordert hat.

Kunstsammlerin Julia Stoschek bei der Berlinale 2017

Foto: dpa

Er habe schon länger mit ihr verabredet, dass die Stadt die Plakatierung ihrer Jubiläums-Ausstellung zum zehnjährigen Bestehen übernimmt, erklärte er im WZ-Gespräch.

Beim Treffen wird auch die kulturelle Bildung zur Sprache kommen, die die Stadt schon mit vielen privaten Einrichtungen betreibt. Offiziell ist die Sammlung an der Schanzenstraße nur am Wochenende geöffnet, es gibt jedoch Möglichkeiten, durch telefonische Verabredungen Studenten und Schüler das Video als Kunstform näherzubringen.

Stoschek plant zum Zehnjährigen ab 10. Juni eine Ausstellung unter dem Titel „Generation Loss“ (Generationsverlust), die von dem berühmten britischen Künstler Ed Atkins kuratiert wird. Sein Konzept geht von der Frage aus, wie sich das bewegte Bild unter dem Einfluss der Digitalisierung verändert hat. H.M.