Düsseldorfer Starter hatten es schwer

Trotz Anfeuerung landen Maduka und Atieno nicht vorn.

Foto: Young

Düsseldorf. Düsseldorfs Top-Athleten hatten beim 9. PSD-Indoor-Meeting trotz aller Sympathien von den Zuschauerrängen einen schweren Stand. Beim 60-Meter-Lauf der Frauen gab es wie erwartet die beiden letzten Plätze für Jessie Maduka (7. in 7,58 Sekunden) und Ivy Atieno (8. in 7,79). Beide hätte sich ein paar Hundertstel schneller gewünscht. Ihnen fehlte letztlich doch die gewohnte Lockerheit. „Das war alles heute so aufregend“, sagte Ivy Atieno zu ihrem Auftritt.

Eine schwere Aufgabe hatte Monika Zapalska in ihrem Vorlauf über 60 Meter Hürden, den sie in 8,50 Sekunden beendete und nicht ins Finale kam. Dafür hätte sie eine Zeit von 8,16 Sekunden schaffen müssen, 0,2 Sekunden schneller als ihre Bestzeit. „Der Lauf war dennoch o.k.“, meinte sie und freute sich über die lautstarke Unterstützung aus dem Publikum. Beim Dreisprung spielten die beiden jungen ART-Springerinnen Annika Brockmann (12,35 Meter/7.) und Lenaa Saathoff (12,34 m/8.) noch keine Rolle.

Bei den 200-Meter-Läufen im Vorprogramm setzten sich in diesem Jahr die schnellen Gäste aus Moskau durch. Der 17-jährige Artem Kuznetsov sprintete in der Zeit von 22,37 Sekunden ums Oval. Da kam der 16-jährige Mathieu Oppermann (ART) trotz neuer Bestzeit von 23,18 Sekunden als Dritter nicht ganz mit. Ähnlich erging es der 17-jährigen Alina Kuß (ART), die in 25,00 Sekunden ihre Bestzeit auf die Hundertstel-Sekunde einstellte. Bei den Läufen der U 18 über 800 Meter siegten Pauline Meier (Epe) und Fynn Merten (Unna).